Nachruf auf Edith Ismair

Nachruf
Am 3. Januar 2018 verabschiedeten sich neben ihrer Familie viele Mitglieder der Kolpingsfamilie Markt Schwaben und des Diözesanverbandes von Edith Ismair. Edith war sowohl bei den Ehrenamtlichen, wie auch bei der hauptberuflichen MitarbeiterInnen bekannt und sehr geschätzt.

Edith arbeitete von 1978 – 1990 als Sekretärin der Kolpingjugend im Erzbischöflichen Jugendamt eng mit den Ehrenamtlichen und den hauptberuflichen JugendreferentenInnen (Annemarie Blusch, Ursula Singhammer, Margot Eder, Michael Breitsameter und Stefan Geißler) zusammen. So war sie mit Ihrer großen Erfahrung im Laufe der Jahre so mancher/m Hauptamtlichen nicht unwesentlich sowohl bei der Einarbeitung als auch bei der täglichen Arbeit eine überaus geschätzte Hilfe. Nachdem Edith 1990 in den Vorruhestand gegangen war, holte der mittlerweile als Diözesansekretär tätige Stefan Geißler sie 1991 noch mal für zwei Jahre als große Unterstützung zu sich in das verwaiste Sekretariat des Diözesanbüros im Kolpinghaus. Edith war aufgrund ihres Engagements im Büro für die Ehrenamtlichen wie auch für die Hauptamtlichen immer eine wichtige Stütze. Zugleich bestach sie aber auch durch ihre gute Laune und den Umstand, dass sie für jeden Spaß zu haben war. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Edith für viele JungkolpingerInnen wie eine „Mama“ und damit „Heimat“ war, so dass sich immer wieder viele BesucherInnen bei ihr im Jugendreferat einfanden.

Als Ehrenamtliche veranstaltete Edith viele Jahre lang auf Diözesanebene jährlich eine Wanderwoche für Senioren. Aber auch in ihrer Kolpingsfamilie half sie im Rahmen der Seniorengruppe, welche sie mit ihrem Ehemann Sepp gegründet hatte, bis zuletzt bei der Organisation der monatlich stattfindenden Seniorenunternehmungen.

Für ihr von ganzem Herzen kommendes Engagement möchten wir Edith vielmals danken! Wir werden sie immer in Erinnerung und in unseren Herzen behalten und wollen sie jetzt noch mal „ganz hautnah hören“: Vielleicht kann sich ja noch der/ die eine oder andere an folgenden Satz von Edith erinnern, wenn etwas schwierig war und sie zum Ausdruck bringen wollte, dass das schon wieder werden würde: „Des ferschelt sich schon wieder.“ (Damit zitierte sie eine Nachbarin, welche beim Sockenstricken das Stricken der Ferse nicht beherrschte.)

Michaela Vollei, Mitglied des Diözesanvorstandes

Danksagung für die Teilnahme an der Trauerfeier:
"Was bleibt ist Liebe und Erinnerung"

Die Angehörigen von Edith Ismair bedanken sich für die zahlreiche Teilnahme (mit den Bannern!) an der Trauerfeier. Der Dank gilt ebenso für die Anteilnahme, die in vielfältiger Weise zum Ausdruck gebracht wurde.

Familien Ismair und Schmidt