Sein ist die Zeit - und die Ewigkeit

19.04.2025 | Osterwünsche

Das Team des Diözesanbüros sowie der Diözesanvorstand des Kolpingwerkes DV München und Freising wünscht allen Kolpinggeschwistern und ihren Familien ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Um Ostern herum blüht die Natur auf. Aus scheinbar toten Ästen treiben Knospen. Die Kälte des Winters scheint besiegt, es sprießt neues Leben.

Diese Naturbilder schlagen sich in den Texten der Osterliturgie wieder: "Zeichen schauen wir nun, Irdisches wird zum Bilde hier; denn das kreisende Jahr lässt nach des Winters Frost und Nacht den Frühling die Erde für Ostern bereiten. Lasst uns loben den Herrn, lieben die Werke, die er schuf, froh erwarten den Tag, der die Verheißung uns erfüllt!"

Die Ostertexte sind ein Loblied auf das, was Gott uns schenkt - an Leben, an Fülle, an Heil und Erlösung. Lassen wir uns mit hineinziehen in dieses Loblied. Und wenn es nicht gleich möglich ist, bietet uns die Osterzeit 50 Tage an, in denen sie nicht aufhört, uns den Jubel zu verkünden.

Christus ist Herr über die Zeit, die bei ihm in der Kategorie der Ewigkeit bemessen wird. Er hält auch unsere Zeit in seiner Hand. Wir dürfen uns und unser Tun getrost ihm überlassen.

Er ist der Morgenstern, "der in Ewigkeit nicht untergeht: unser Herr Jesus Christus, der von den Toten erstand, der den Menschen erstrahlt im österlichen Licht, der lebt und herrscht in Ewigkeit." (Exsultet - Osterlob in der Osternacht).

Präses Christoph Wittmann
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