Bezirksverband setzt neue Akzente
Am 20. März lud der Bezirksverband München zur Bezirksversammlung nach Pasing ein. Der Bezirksverband besteht aus 15 Kolpingsfamilien, in denen insgesamt fast 1.200 Kolpingssöhne und -töchter treu zum Verband stehen.
Neben den alljährlichen Regularien stand diesmal auch die Neuwahl des Vorstandes an. Erfreulich war, dass sich alle bisherigen Vorstandsmitglieder wieder zur Wahl stellten - und darüber hinaus zwei neue Vorstandsmitglieder gewonnen werden konnten.
Die Wahl fand unter der Leitung des Wahlvorstandes Ilse Geier und Hubert Weber statt: Der bisherige Vorsitzende Christian Grolik wird auch die nächsten drei Jahre den Bezirksverband leiten; ihm zur Seite wird Raphael Hupe stehen, der nicht nur neu im Bezirksvorstand ist, sondern gleichzeitig auch als Verbindungsglied zur Kolpingjugend fungiert. Beide kommen aus Giesing. In bewährter Weise wird auch Bernhard Stürber (Pasing) weiterhin Bezirkspräses sein, Uli Kramer Bezirksschriftführer, Franz Laubacher wird das Kolpingwerk wie bisher in den kirchlichen Gremien vertreten und Alfons Barth (beide KF München Zentral) die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen. Als weiteres Vorstandsmitglieder wurde erstmals Anke Biendl (Sendling) neu in den Vorstand gewählt. Wie bisher sind Thomas Pöschl (Unterföhring) und Winfried Hupe (Giesing) weiter dabei. Winfried Hupe wurde in der der Bezirksversammlung vorausgehenden Sitzung des Rechtsträgers zum Vorsitzenden des Trägervereins, Martina Schweiger (Unterföhring) zur Kassenprüferin gewählt. Uli Kramer und Alfons Barth vertreten den Bezirksverband bei der Diözesanversammlung.
Breiten Raum nahm der Austausch der einzelnen Kolpingsfamilien sowie des Bezirksaltenclubs ein. Trotz der zurückgehenden Beteiligung an Veranstaltungen des Bezirks waren sich die vertretenen Kolpingsfamilien einig, dass sie großes Interesse an der weiteren Fortführung des überörtlichen Austausches haben. Auch 2025 wird es wieder eigene Veranstaltungen des Bezirks geben: Die Maiandacht wird heuer in einem neuen Format im Dom stattfinden, an der bewährten Gedenkveranstaltung für die ermordeten Gesellen wird festgehalten, neu aufgenommen wurde eine Kirchenführung mit Bernhard Stürber.