Pilger der Hoffnung auf Frieden
Die Bezirksverbände Traunstein und Berchtesgadener Land brachen auf zur Friedenswallfahrt nach Maria Eck und setzten damit ein wichtiges Zeichen für den Frieden: mit Liedern, Gebeten und Kerzen machten sie das Anliegen sichtbar und hörbar, dass Hass und Krieg endlich ein Ende haben sollen, damit die Menschen auf der Welt in Frieden zusammen leben können.
Gemeinsam machten sich die Bezirksverbände Traunstein und Berchtesgadener Land auf den Weg nach Maria Eck. Nach einem gewaltigen Wolkenbruch hielt sich der Regen auf dem Wallfahrtsweg weitest gehend zurück, und so kamen die Wallfahrer nach einer Stunde Fußmarsch relativ trocken an der Wallfahrtskirche an. Die Wallfahrtskirche Maria Eck ist im „Heiligen Jahr“ eine von sieben Segenskirchen in unserer Diözese. Zum Lied „Dass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel, o Herr“ zog unser Landes- und Diözesanpräses Christoph Wittmann gemeinsam mit den Bannern in die Kirche ein. Zu Beginn des Gottesdienstes wurden kleine Öllichter verteilt und an alle ein Friedenslicht weitergegeben.
„Wir Kolpinger sind es gewohnt, anzupacken und etwas zu ändern. Bei den vielen Kriegen in der Welt sind selbst wir ohnmächtig und müssen es aushalten, nichts tun zu können – außer zu beten“, so Präses Christoph Wittmann in seiner Predigt. Das gemeinsame Gebet hat ungeheure Kraft, stärkt die Gemeinschaft und bringt ein gemeinsames Anliegen besser zum Ausdruck.
Nach dem Gottesdienst stellten sich alle Teilnehmenden zum Gruppenfoto auf die Treppen der Wallfahrtskirche, bevor sie von der Kolpingsfamilie Siegsdorf in ihr Kolpingstüberl eingeladen wurden.
Hier wartete auf die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Buffet. Von Obst über Kuchen bis zur Pizza und diversen Knabbereien war für jeden etwas dabei. In geselliger Runde wurden neue Bekanntschaften geschlossen, aber auch alte Geschichten ausgetauscht.







