Für das Leben! Was sonst?
Die "Aktion für das Leben" hat in 50 Jahren rund 15 Millionen Euro Spenden als Hilfen weitergereicht. Diözesanpräses Christoph Wittmann wurde neu in den Vorstand gewählt.
Als sich im Juni 1973 mehr als 17.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Münchner Odeonsplatz zu einer Kundgebung unter dem Titel „Für das Leben! Was sonst!“ versammelten, hätten sich viele nicht vorstellen können, dass auch im Jahr 2023 die gleichen Anliegen eine Rolle spielen. Der solidarische Gedanke, Mütter, Familien und die Kinder zu unterstützen, ist nach wie vor aktuell.
Die leidenschaftlichen, emotionalen Diskussionen rund um den „Abtreibungsparagrafen“ §218 führten vor 50 Jahren zur Gründung der „Aktion für das Leben“. Der damalige Münchner Kardinal Julius Döpfner war überzeugt, dass Demonstrieren alleine nicht ausreicht. Es brauche immer Menschen wie die Gründungsmitglieder, die sich mit Überzeugung und Tatkraft
für Menschen einsetzen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und unserer Unterstützung bedürfen.
Und die Nöte der Menschen sind nicht weniger geworden. Gerade für Familien mit mehreren Kindern werde es immer enger – und alleinerziehend zu sein, stelle ein hohes Armutsrisiko dar.
Als schnell und unbürokratisch wird die Arbeit der Aktion für das Leben von den bayerischen Schwangerschaftsberatungsstellen wahrgenommen. Deshalb haben viele unser Jubiläumslogo auf ihre Homepage gestellt und für die wertvolle Zusammenarbeit geworben.
In diesem Sinne konnte am 17. November 2023 der neue Vorstand gewählt werden.
Ehrenamtlich, gut vernetzt und engagiert setzen sich ab sofort ein:
Vorsitzende: Silvia Wallner-Moosreiner
Stellv. Vorsitzende: Monika Meier-Pojda
Vorstandsmitglieder: Burkhard Brießmann (Rechtsanwalt)
NEU: Sylvia Nazet (KDFB München)
NEU: Christoph Wittmann (Domvikar, Präses Kolpingwerk München und Bayern)
Dr. Gabrijela Gerber-Zupan
