„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben…“
Zu Beginn jeden Monats gibt es von Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber einen geistlichen Impuls.
In einigen Kirchen stehen Plakatwände, wo einem Erstkommunionkinder als Trauben des Weinstocks Jesu entgegenlächeln.
Frucht bringen, so ist die Aufforderung des Gleichnisses aus dem Evangelium, ist nur in Verbindung mit Jesus möglich.
Das gleiche ohne Theologie gesagt: Ich brauche die Erfahrung von Selbstwirksamkeit (Frucht bringen), ansonsten entsteht das Gefühl der Sinnlosigkeit und auf lange Frist des Burnouts (abgeschnitten vom Weinstock und ins Feuer geworfen).
Für alles „Tätig sein“ braucht es die Antwort auf die Frage: Warum mach ich das?
Wenn ich diese Antwort nicht habe, drehe ich irgendwann am Rad (deshalb die Aufforderung: In Verbindung mit dem Weinstock zu bleiben!).
Ohne Sinn funktioniert kein Leben!
Und darum ohne Klammer: Bleiben wir mit Jesus in Verbindung, fragen wir ihn immer wieder, was und warum, damit wir am Leben dranbleiben.
