Bundeshauptausschuss tagt in Vierzehnheiligen

11.11.2015 | Kolpingwerk Deutschland

Rund 150 Delegierte des Kolpingwerkes aus allen Teilen Deutschlands tagen vom 13. bis 15. November im Bildungshaus Vierzehnheiligen der Erzdiözese Bamberg in Bad Staffelstein. Das neue Flüchtlingsprojekt wird 150 Delegierten aus allen Teilen Deutschlands vorgestellt.

Rund 150 Delegierte des Kolpingwerkes aus allen Teilen Deutschlands tagen vom 13. - 15. November im Bildungshaus Vierzehnheiligen der Erzdiözese Bamberg in Bad Staffelstein. Sie werden sich mit einem neuen Verbandsprojekt befassen: "Kolping-Netzwerk-Junge Flüchtlinge".

Das Kolpingwerk Deutschland will dabei zusammen mit dem Verband der Kolpinghäuser (VKH) und dem Verband der Kolpingbildungsunternehmen (KBU) Leistungsangebote vorstellen, die Flüchtlinge und Zugezogene, insbesondere unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (umF), in den vier Säulen "wohnen, begleiten, bilden, zusammenleben" unterstützen. Viele Ehrenamtliche Mitglieder und Mitarbeitende verbandlicher Einrichtungen engagieren sich bereits in der Flüchtlingshilfe. Mit der neuen, bundesweiten Aktion sollen diese Potenziale gebündelt und Entscheider vor Ort besser nutzbar gemacht werden. Durch eine bessere Vernetzung sollen Synergieeffekte ermöglicht werden.

Ein Rückblick auf den Kolpingtag, zu dem sich im September 15.000 Teilnehmende drei Tage lang in Köln trafen, ein Studienteil zum Thema "Kindeswohl" sowie Aussprachen über die Berichte des Bundesvorstandes stehen ebenfalls auf dem Programm des Bundeshauptausschusses.

Den Diözesanverband werden in Vierzehnheiligen vertreten: Werner Attenberger, Heinz Diehl und Inge Lösch.

Martin Grünewald