Gelebtes Brauchtum in den Kolpingsfamilien: Emmausgang

20.04.2015 | Kolpingsfamilie Erding & Kolpingsfamilie Partenkirchen

Auch diesen Ostermontag trafen sich Kolpingsfamilien, um den Brauch des Emmausgangs zu leben. Damit erinnern sie an den Gang zweier Jünger nach Emmaus und deren Begegnung mit dem auferstandenen Jesus, wie im Lukasevangelium berichtet.

Die Kolpingsfamilie Erding führte den Emmausgang mit Regenbogen und Schneesturm durch. Fast dreißig Mitglieder versammelten sich in Oberbierbach und machten sich auf den Weg nach Maria Thalheim.

Auf dem Weg, der auf dem Thalheimer Marienweg durch den Wald verlief, wurden an zwei Stationen mit Gedanken über „Regenbogen“ und „Aufbruch“ zum Nachdenken in der Natur angeregt. In der Wallfahrtskirche Maria Thalheim eingetroffen, gestaltete Helga Geißler zusammen mit der Kolpingjugend die Emmausandacht. Der Rückmarsch nach Oberbierbach wurde von einem heftigen Schneesturm und anschließendem Sonnenschein begleitet. Dort angekommen, freuten sich alle im Gasthof Strasser auf eine Brotzeit.

Die Kolpingsfamilie Partenkirchen wanderte nach Vordergraseck. Die Andacht hielt ihr Präses Andreas Lackermeier. Eingekehrt sind sie wieder beim Hannesla, der wie immer gut bewirtete. Und zur Überraschung aller kam der Osterhase persönlich, um den Kindern ein kleines Präsent zu verstecken.

Helga Geißler (KF Erding) & Veronika Bartl (KF Partenkirchen)
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In der Wallfahrtskirche Maria Thalheim angekommen, feierte die Kolpingsfamilie Erding die Emmausandacht, die Helga Geißler mit der Jugend gestaltete.
Andreas Lackermeier, Präses der Kolpingsfamilie Partenkirchen, freut sich über den Besuch des Osterhasen.

Kolpingsfamilie Erding