Diözesanpräses und Diözesanvorsitzender wiedergewählt

22.05.2014 | Diözesanversammlung und Josef-Schutzfest 2014 in Waldram

Bei der Diözesanversammlung des Kolpingwerkes Diözesanverband München und Freising am 03. Mai 2014 im Seminar St. Matthias in Waldram stand vor allem die Diskussion zur neuen Satzung im Mittelpunkt. Entscheidend war aber vor allem die Wiederwahl von Msgr. Christoph Huber als Diözesanpräses und Werner Attenberger als Diözesanvorsitzender.

Nach der Begrüßung durch den Diözesanvorsitzenden Werner Attenberger erfolgten Grußworte durch folgende Personen: Klaus Heilinglechner, 1. Bürgermeister von Wolfratshausen, Pfarrer Martin Schnirch, Leiter des Spätberufenen-Seminars St. Matthias, Thomas Erhard, 1. Vorsitzender Kolpingsfamilie Waldram und Barbara Breher, stellv. Vorsitzende des Kolpingwerk Deutschland.

Bei dem anschließenden Konferenzteil erfolgte zunächst der Rechenschaftsbericht des Diözesanvorstandes und die Entgegennahme des Finanzberichtes. Moderiert wurde dieser Teil von Karin Wandinger, stellv. Bezirksvorsitzende des Bezirksverbandes Bad Tölz - Wolfratshausen - Miesbach.           

Dann standen auch schon die Wahlen zum Diözesanvorstand an, wobei Msgr. Christoph Huber als Diözesanpräses im Amt bestätigt und  Werner Attenberger als Diözesanvorsitzender wiedergewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch den beiden zur erfolgreichen Wahl! Als Nachfolger im Amt von Frau Ingrid Rössler, die nach sechs Jahren nicht erneut zur Wahl antrat, konnte leider kein weiteres Vorstandsmitglied gewonnen werden. Dieses Amt bleibt bis zur nächsten Diözesanversammlung vakant.

Während der Auszählung der Stimmen, gab es ein erfrischendes Grußwort von Dorothea Schömig, der Ende März neu gewählten Vorsitzenden des Kolpingwerk Landesverband Bayern. Zudem wurde Hans Anders, Mitglied der Kolpingsfamilie Waldram, für sein großartiges Engagement auf Diözesan-, Landes- und Bundesebene mit der Korbiniansnadel des Diözesanverbandes geehrt.

Diskussionsfreudig wurde es dann bei den Anträgen vor allem dem Antrag zur Änderung der Diözesansatzung. Es gab einige Rückfragen u.a. zur Zusammensetzung der Gremien und Organe zum Beispiel, wer bei der Diözesanversammlung Sitz und Stimme hat und wie die Delegierten für dieses oberste beschlussfassende Organ gewählt werden. Letztendlich konnte aber auch dank der guten Moderation durch den Geschäftsführer des Kolpingwerk Landesverband Bayern, Willi Breher, die neue Satzung mit großer Mehrheit beschlossen werden. Ebenso fiel nach dem Mittagessen das Votum zur Änderung der Geschäfts- und Wahlordnung sowie zur Wahl der Delegation zum Bundeshauptausschuss aus. Positiv wurden auch der Antrag zur Begehung des 25. Jubiläums mit dem Kolpingwerk Ecuador und über eine Veranstaltung zum 150. Todestag Kolpings beides im Jahr 2015 bewertet.

Nach einem kurzen Bannerzug in die Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter fand dort eine Messfeier statt. Neben Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber konzelebrierten Domkapitular Msgr. Thomas Schlichting, Dekan und Kolping-Bezirkspräses Msgr. Walter Waldschütz, Pfarrer Martin Schnirch vom Seminar St. Matthias sowie Diakon Franz Mertens. Bei der Predigt wurde von Mitgliedern des Arbeitskreis Spiritualität ein Spiegel zerbrochen und jeder Gottesdienstteilnehmer durfte anschließend einen kleinen Taschenspiegel mit nach Hause nehmen.

Der Gottesdienst bildete jedoch noch nicht den Abschluss des heutigen Tages, sondern das Josef-Schutzfest wurde in diesem Jahr erstmals im Anschluss an die Diözesanversammlung wieder im Seminar St. Matthias begangen.

In diesem Jahr konnte die bayerische Staatsministerin Ilse Aigner zu einem Festvortrag mit dem Titel "Der bayerische Weg als Vorbild für Europa" gewonnen werden. Nach einem kurzen Grußwort durch Msgr. Christoph Huber führte sie darin verschiedenste Aspekte der aktuellen Politik u.a. zur Energiewende, zur sogenannten Mütterrente und zur Europawahl aus.

Am Ende des Josef-Schutzfestes wurde von den 150 geladenene Gästen das Kolpinglied gesungen und auf Einladung des Diözesanverbandes gab es einen Imbiss für alle Gäste. Dabei konnte u.a. auch frisches Brot aus dem Brotbackofen der Kolpingsfamilie Waldram verkostet werden. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gilt der Kolpingsfamilie Waldram für die hervorragende Organisation vor Ort.

Andreas Fritsch, Diözesanreferent
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von links: Diözesanvorsitzender Werner Attenberger und Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber nach ihrer Wiederwahl
Der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Waldram, Thomas Erhard, bei seinem Grußwort
Glückwünsche nach der Wiederwahl des Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber (links im Bild) und des Diözesanvorsitzenden Werner Attenberger (rechts im Bild)
Ingrid Rössler, Mitglied der Kolpingsfamilie St. Anna und Geschäftsführerin der Kath. Zentralgesellenhaus-Stiftung, wurde nach sechs Jahres im Diözesanvorstand verabschiedet
Grußwort durch die Ende März neu gewählte Vorsitzende des Kolpingwerk Landesverband Bayern, Dorothea Schömig
Verleihung der Korbiniansnadel an Hans Anders, Mitglied der Kolpingsfamilie Waldram (Mitte stehend)
Auszug aus der mit großer Mehrheit beschlossenen neuen Satzung des Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising
Bannerzug zur Pfarrkirche St. Josef der Arbeiter
Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber bei der Predigt mit Spiegel und Mitgliedern des AK Spiritualität
Staatsministerin Ilse Aigner bei ihrem Festvortrag zum Josef-Schutzfest