Großes Miteinander der Generationen
Am Sonntag, den 01. Juli 2012, trafen sich 250 Teilnehmer zur Diözesanwallfahrt in Königsdorf. Höhepunkt dort war der Jugendgottesdienst auf dem Gelände der Jugendsiedlung Hochland, der unter dem Motto des Jugendfestivals "Maßlos - Egal, wir machen's bunt" stand.
Radlwallfahrt von München über Waldram nach Königsdorf
Mit dem Radl machte sich eine kleine Gruppe von München nach Königsdorf auf den Weg zum Gottesdienst. Unter Leitung von Ferdinand Specht und bei jeder Menge Sonnenschein wurden gut 50 Kilometer entlang der Isar geradelt. Am Brotbackofen der Kolpingsfamilie Waldram stärkten sich die Radlwallfahrer und die Gruppe wuchs bis zum Ziel in Königsdorf noch um einige sportliche Teilnehmer an.
Fußwallfahrt von Geretsried auf dem Königsweg ans Ziel
Die Fußwallfahrt führte mehr als 50 Wanderer von Geretsried nach Königsdorf. Angeführt vom Diözesanvorsitzenden Werner Attenberger und Vorstandsmitglied Ingrid Rössler gingen die Wanderer den einstündigen Weg durch Wald und über Wiesenwege bis zur Ankunft in Königsdorf. Unterwegs wurden zwei Stationen zur Besinnung eingelegt, um den spirituellen Charakter der Wallfahrt hervorzuheben.
Jugendgottesdienst mit Diözesanpräses Huber
Neben den Radl- und Fußwallfahrer waren auch weitere Kolpingmitglieder per Auto angereist um den Jugendgottesdienst, der den Abschluss der Jugendfestivals bildete gemeinsam mit der Jugend zu feiern. Der Gottesdienst wurde inhaltlich von dem Festival-Arbeitskreis "Oh mein Gott" vorbereitet. Unterstützt wurde dieser von Mitgliedern des AK Spiritualität. Die schwungvolle musikalische Gestaltung übernahm der Jugendchor St. Andreas Trostberg. In seiner Predigt sprach Diözesanpräses Christoph Huber den Jugendlichen - aber auch den Erwachsenen - Mut zu, gewohnte Wege zu verlassen und weniger kantig wie ein Ziegelstein, sondern weiterhin mehr maßlos und bunt zu sein. Anhand bunter Blumen wurde so eine Mauer aus Ziegelsteinen geschmückt und zu den Fürbitten wurde ein bunter Bändertanz aufgeführt.
Mittagessen und Abreise
Im Anschluss an den Gottesdienst stärkten sich alle Wallfahrer bei Schweinebraten und Knödeln. Auch bei diesem Mittagessen wurde das Miteinander der Generationen sichtbar, bevor sich die jugendlichen Teilnehmer des Festivals gemeinsam mit den Teilnehmern der Diözesanwallfahrt auf den Heimweg machten.
