Ecuador-Reise bringt neue Eindrücke

14.03.2011 | Diözesanpräses und Geschäftsführer besuchen Ecuador

Der Besuch von Diözesanpräses Christoph Huber und Geschäftsführer Alfred Maier im Februar beim Kolpingwerk Ecuador verdeutlichte wie lebendig die Partnerschaft mit dem Kolpingwerk München und Freising ist.

Warmherziger Empfang

Während den Besuchen bei unterschiedlichen Kolpingsfamilien wurden die Gäste aus Deutschland herzlich empfangen. Die Jugendgruppe von Roccaforte stellten anhand einer Zirkusvorstellung ihr Programm zur Jugendbildung vor und in Ambato wurde eine Schuhfabrik besichtigt. Auch im Kolpinghaus in Quito waren die Partner willkommen und wurden kulinarisch verwöhnt.

Gelungene Projekte vorgestellt

Das Kolpingwerk Ecuador ist sehr aktiv und stellte einige seiner aktuellen Projekte vor, z.B. eine Kooperative für Kleinkredite zur Existenzgründung, die Bewirtung eines Kinderfestes in einem armen Stadtteil von Quito durch die Auszubildenden im Kolpingcenter und die Schuhproduktion unter Bedingungen die ökologisch und menschlich - im Gegensatz zu vielen Großbetrieben - vertretbar sind. Darüber hinaus gibt es Kolpingsfamilien, wo sich vor allem Frauen zusammenfinden und sich in verschiedenen Inhalten weiterbilden um so ein Stück unabhängiger von männlicher Bevormundung zu werden und eine Schule, wo sich der bisherige Förderer zurückgezogen hat und sich die Lehrer zu einer Kolpingsfamilie zusammengeschlossen haben um ihre Schule zu retten.

Viele Begegnungen mit den Menschen in Ecuador

Bei den Begegnungen mit den Menschen in Ecuador war immer die internationale Kolping-Gemeinschaft spürbar und damit die Idee Adolph Kolpings greifbar. Für diese Erfahrungen nahm man schon mal längere Wege und ungewohnte Transportmittel wie z.B. ein Pferd in Kauf. Sicherlich war dieser Antrittsbesuch in Ecuador für Diözesanpräses Christoph Huber nur der Auftakt zu einer weiterhin regen und lebendigen Parnerschaft.

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