Auseinandersetzung mit politischen Inhalten bei Kolping

30.11.2019 | Aufruf des DFAs Arbeitswelt und Soziales

Der Diözesane Fachausschuss "Arbeitswelt und Soziales" ermutigt zusammen mit dem Kolping-Diozesanvorstand alle Kolpingsfamilien sich immer wieder mit politischen Themen zu befassen und Haltung zu zeigen.

In diesen unruhigen Zeiten sollte sich jede und jeder mit politischen Fragen beschäftigen. Dies ganz besonders vor Wahlen. Alle sollten angesprochen sein, somit auch Kolpingmitglieder.

  • Beim Kolpingwerk Deutschland heißt es im Internet: „Das Kolpingwerk Deutschland ist ein Sozialverband mit 240000 Mitgliedern. Katholische und evangelische Christen engagieren sich in Gesellschaft, Politik und Kirche. 35 Kolpingmitglieder sind derzeit Bundestagsabgeordnete.“
  • Speziell zu den kürzlich stattgefundenen Europawahlen hatte der Bundesvorstand des Kolpingwerks zum Engagement in der Familie, in Verbänden und Vereinen, in den Kirchen und Organisationen, in Parteien und Gewerkschaften ermutigt.
  • Aktuell hat der Bundesvorstand eine Broschüre zum Umgang mit der AfD herausgegeben. Sie trägt den Titel „Die AfD ist keine Alternative“ und soll dazu dienen, Aussagen im Grundsatz- und Wahlprogramm der „Alternative für Deutschland“ (AfD) auf Widersprüche zu Wertvorstellungen des Verbandes hin zu prüfen.

Somit steht außer Frage, auch bei Kolping der Politik einen passenden Raum zu geben im Rahmen einer Auseinandersetzung vor und nach politischen Wahlen.
Eine von vielen Möglichkeiten ist, speziell vor Wahlen Informationsveranstaltungen mit Politikern zu organisieren. Dazu gab es bisher schon vom Kolping Landesverband Bayern Anregungen mit der sogenannten Wählbar 2.018 und vorangegangenen Aktionen.

Wir möchten alle Kolpingschwestern und –brüder sowie alle Kolpingsfamilien und andere Gliederungen in unserem Diözesanverband dazu ermutigen, diese politischen Auseinandersetzungen nicht zu scheuen und unsere Haltungen als Sozialverband in politischen Themen deutlich zu zeigen. So wie es unser Verbandsvater schon tat und getreu seines sinngemäßen Zitats „Schön Reden tut es nicht, die Tat ziert den Menschen“.

Der Diözesanvorstand & Der Diözesanfachausschuss Arbeitswelt und Soziales
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