Ein Wegekreuz erinnert an die Verstorbenen der Kolpingfamilie

02.08.2010 | Kreuzweihe der KF Ruhpolding

Wer vom Ruhpoldinger Holzknechtmuseum kommend, vorbei an der Allingerstube, auf dem so genannten „Sackgrabensteig“ Richtung Rauschberg geht, kommt an einer Forststraßengabelung unweigerlich an einem neuen Wegekreuz vorbei. Aufgestellt wurde es von der Kolpingfamilie St. Georg Ruhpolding zur Erinnerung an ihre verstorbenen Mitglieder.

Pfarrer Otto Stangl (s. Foto) segnete das Kreuz.

Die Idee zur Errichtung des Kreuzes stammt von Hubert Georg Braxenthaler, die in der Vorstandschaft der Kolpingfamilie gleich auf positives Echo stieß. Schnell war ein Platz in der Nähe der 2008 übernommenen Kolpinghütte gefunden, den der Revierleiter des Forstreviers Laubau, Franz Obermayer, der Kolpingfamilie zur Verfügung stellte. In einer sprichwörtlichen Gemeinschaftsaktion schufen die Mitglieder das neue christliche Symbol. Die gesamte Familie Eisenberger half zusammen, um das Kreuz, den Kreuzkasten und die Gedenktafel herzustellen, Malermeister Manfred Schuhbeck sorgte für den wetterfesten Farbanstrich und Elfriede und Bertram Böhn ließen es sich nicht nehmen, den geschnitzten Korpus zu stiften. Damit das Gedenkkreuz auch auf festem Untergrund steht, schaffte Georg Plenk-Kress einen großen Felsbrocken heran. Nach der Segnung des Kreuzes im Rahmen einer kurzen Andacht traf sich die Kolpingfamilie in der Hütte zu einem gemütlichen Beisammensein, bei dem die „Rathausmusi“ mit Bürgermeister Claus Pichler und dem zweiten Vorsitzenden der Kolpingfamilie, Hans Hechenbichler, für die musikalische Umrahmung sorgten.

KF Ruhpolding
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Pfarrer Otto Stangl segnet das neue Kreuz

Kolpingsfamilie Ruhpolding/St. Georg