Ein Fest für die diözesane Kolpings-Familie
Im Zeichen der Toleranz machen sich rund 200 Kolpinggeschwister am 3. Oktober auf zur Diözesanwallfahrt. Ziel war die Kirche Seliger Pater Rupert Mayer in Poing.
Vorsitzender Thomas Stiegler begrüßte die Gäste aus der gesamten Erzdiözese. Begleitet vom Klang der Kolpingglocke und einer Toleranz-Litanei zog ein langer Bannerzug in die Kirche ein, in der der Gottesdienst stattfand, zu dem die geistliche Leitung Ute Kusterer alle herzlich willkommen hieß.
Viele Kolpingsfamilien hatten zum Thema Toleranz Bilder gestaltet, die zu Beginn der Predigt vorgestellt wurden. Gott zeigt uns, wie ernst er es mit uns Menschen meint und dass jeder Mensch die gleiche Würde besitzt, unabhängig von seinen Taten, sagte Diözesanpräses Christoph Wittmann in seiner Predigt. Die Kommission Spiritualität hatte den Gottesdienst vorbereitet, der vom örtlichen Organisten musikalisch umrahmt wurde. Diözesanvorsitzender Karlheinz Brunner sprach die Einladung für das anschließende Beisammensein aus und begrüßte die Delegation aus Ecuador.
Viele nutzten die Gelegenheit, sich nach dem Gottesdienst bei Speis und Trank zu treffen und auszutauschen oder auch an weiteren Programmpunkten teilzunehmen. So bot sich neben einer Kirchen- und Ortsführung die Gelegenheit, den Glockenträger mit der Adolph-Kolping-Glocke zu besichtigen oder am Klimamobil Informationen zum nachhaltigen Umgang mit der Schöpfung einzuholen.
Ein gelungener Tag bei bestem Wetter war Dank des Einsatzes vieler fleißiger Heferinnen und Helfer möglich gewesen. Die Einladung für das kommende Jahr sprach Veronika Bartl aus Garmisch-Partenkirchen aus: sie lud alle Kolpinggeschwister für den 3. Oktober 2024 zur Antonius-Kapelle nach Partenkirchen ein.