Erfolgreicher Start des Repair-Cafés
Reparatur-Team und Gäste zeigten sich sehr zufrieden mit dem ersten Boxenstopp im Repair-Café. Der nächste Termin ist der 1. Dezember.
Mehr als 4 Millionen Tonnen Elektroschrott produzieren die 27 EU-Staaten jährlich. Längere Laufzeiten der Geräte und bessere Reparaturmöglichkeiten könnten helfen. Wenn die Hersteller schon nichts unternehmen, müssen eben die einfachen Leute ran. Die Kolpingsfamlilie Trostberg möchte einen Beitrag leisten, damit die Müllhalden der Welt nicht überlaufen. Am 28. Oktober öffnete sie im Pfarrsaal erstmals die Pforten ihres Repair-Cafés.
Gleich den ersten Termein konnte Kolpinger Stefan Schirm, der das Reparatur-Café als Gemeinschaftsprojekt mit der AWO ins Leben rief, als großen Erfolg verbuchen. Im Vorfeld hatte das Orga-Team im Pfarrsaal Tische gerückt, Verlängerungskabel angesteckt und schon konnte es losgehen. Einer Handkreissäge, einer Puppe, einem Koffer, einer Stereoanlage und vielen anderen liebgewonnenen Objekten wurde ein zweites Leben geschenkt. Für insgesamt 19 Stücke lohnte sich der Boxenstopp im Trostberger Pfarrsaal.
Stefan Schirm und Josef Smolik von der AWO zeigen sich sehr zufrieden mit dem Start des Repair-Cafés und möchten es als monatliches Event fortführen. Schon am 1. Dezember ist der nächste Termin.
Wir wünschen dem Repair-Café und dem fleißigen Team der Kolpingsfamilie Trostberg auch in Zukunft viel Spaß und Erfolg mit diesem außergewöhnlichen Projekt.
