Neue Schule in Bomongo

21.02.2022 | Kolpingsfamilie Olching

500 Schüler*innen und Schüler lernen in einem kleinen kongolesichen Dorf bald Rechnen, Lesen und Schreiben - Dank tatkräftiger Unterstützung der Kolpingsfamilie Olching.

1000 Schulen wollen die deutschen Kommunen in der Welt bauen. Eine davon stiftete die Kolpingfamilie Olching in der Demokratischen Republik Kongo. Der Landkreis Fürstenfeldbruck und die Stadt Olching beteiligten sich an dem Vorhaben. Etwa 40.000 € kostete die „Ecole de famille Kolping Olching“. Der Entwicklungshelfer Peter Kiefer und der Ehrenpräses der Kolpingfamilie Pfarrer Josef Aicher betreuten dieses Projekt.

Mit vereinten Kräften bauten Eltern, Schüler und Lehrer die beiden Schulgebäude mit jeweils 5 Klassenzimmern. Die Kolpingfamilie Olching zahlte die Materialkosten. Trotz Coronakrise lief fast alles wie am Schnürchen. Wie immer musste hier und da improvisiert werden. So konnte reichlich Baumaterial zwar in der Bischofstadt Ikela besorgt werden. Vieles musste aber teils mit monatelanger Wartezeit aus Kinshasa nach Bomongo transportiert werden - coronabedingte Reisebeschränkungen waren die Ursache.

Die letzten Arbeiten an der Schule sollen im kommenden Frühling abgeschlossen werden. Dann werden 500 Schüler*innen und Schüler dort Rechnen, Lesen und Schreiben lernen - wichtige Zukunftsperspektiven.

Die Eltern sind stolz auf ihre Schule. Zusammen mit dem Bischof Toussaint Iluku Bolumbu möchten sie in Bomongo eine Kolpingsfamilie gründen. Dies würde die Partnerschaft von Olching und Bomongo weiter vertiefen.

Die nächste Schule wird auch schon vorbereitet. Sie soll in Githunguri in Kenia entstehen. Es gibt noch viel zu tun.

Kolpingsfamilie Olching
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Mit vereinten Kräften entsteht die neue Schule in Bomongo (Foto:privat)
Der Ehrenpräses der Kolpingfamilie Olching, Pfarrer Josef Aicher weihte die "Ecole de famille Kolping Olching". (Foto:privat)

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