Über 1000 Euro für die Coronahilfe Ecuador
Wegen der aktuellen Corona-Lage war es in diesem Jahr nicht möglich in den Pfarrsaal einzuladen, eine schmackhaft gekochte Fastensuppe anzubieten, und dafür auf großzügige Spenden für das Kolpingprojekt Ecuador zu hoffen. Alternativ wurde von der Töginger Vorstandschaft per Videokonferenz beschlossen, im Freien um Spenden ohne Gegenleistung zu bitten.
Am Samstag, den 06. März 2021 abends und am Sonntagvormittag während der Gottesdienstzeit standen jeweils zwei Kolpingmitglieder mit Sammelbox und Infodrucken neben dem Eingang der Pfarrkirche St. Johann Baptist.
Es war sehr erfreulich, dass fast alle Kirchgänger und auch einige Passanten an der Spendenkasse halt machten und spendeten. Zusätzlich zu den bereits aus der Vereinskasse zugesagten 500 Euro können nun 567 Euro mehr, zusammen also 1067 Euro direkt über Kolping München an Kolping Ecuador überwiesen werden. Den Spendern sei hiermit ganz herzlich gedankt.
Der Kolping-Diözesanverband München unterstützt die Mitglieder der 55 ecuadorianischen Kolpingsfamilien. Es werden Ausbildungen mitfinanziert, Kleinkredite vergeben, Arbeitsvermittlungen organisiert und so Hilfe zur Selbsthilfe gegründet.
Besonders die Corona-Pandemie veränderte auch in Ecuador das öffentliche und wirtschaftliche Leben. Dadurch wurde der Hilfebedarf noch deutlich höher und die Erzdiözese München legte schon 2020 einen Hilfsfonds auf.
Kolpingmitglieder aus Ecuador waren letztes Jahr in die Diözese München eingeladen. Der Besuch musste verschoben und dann schließlich abgesagt werden. In diesem Jahr soll ein virtuelles Treffen stattfinden und so der persönliche Kontakt untermauert werden.
