BuB - Update für Kolpingsfamilien

01.05.2018 | Kolpingstunde beim Münchner Kirchenradio

Für viele Kolpingsfamilien stellt sich die Frage: Neuanfang oder Auflösung? Oder einfach nur eine inhaltliche Neuausrichtung? Praxisbegleiter Heinz Diehl hilft bei der Entscheidungsfindung.

2017 war wahrscheinlich das bislang schwierigste Jahr in der über 100jährigen Geschichte der Kolpingsfamilie Oberammergau: niemand wollte für den Vorstand kandidieren, sogar von Auflösung war die Rede. Für solche Fälle gibt es bei Kolping das Projekt BuB: Beratung und Begleitung von Kolpingsfamilien.

Der stellvertretende Diözesanvorsitzende Heinz Diehl hat sich im Rahmen des Projekts zum Praxisbegleiter ausbilden lassen. Er war auch in Oberammergau zur Stelle, um der Kolpingsfamilie bei der Überwindung der Krise zu helfen. Gemeinsam mit den noch aktiven Kolperern hat er nach Wegen gesucht, wie man wieder einen neuen Vorstand bilden könnte, der die Kolpingsfamilie in die Zukunft führt. Heinz Diehl hat den Prozess moderiert, die endgültige Entscheidung musste die Kolpingsfamilie aber selbst treffen. Ob der Neuanfang in Oberammergau gelungen ist, sagen wir Ihnen in der Kolpingstunde. Außerdem erklärt Heinz Diehl, wie das BuB-Konzept genau funktioniert und was ein Praxisbegleiter alles können muss.

Text & Bild: Paul Hasel, Münchner Kirchenradio
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