„Wo ihr in ein Haus kommt, da sprecht zuerst: Friede sei in diesem Hause!"

20.09.2017 | Erzbischof Reinhard Kardinal Marx besucht Kolping in Manabí und segnet das neue Kolpingzentrum

Erzbischof Reinhard Kardinal Marx hat Anfang September Ecuador besucht und das neue Kolpinghaus in Portoviejo eingeweiht.

Zur Begrüßung von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx zierten orange und schwarze Luftballons den Eingangsbereich des neu errichteten Kolpinghauses in Manabí. Die Kolpingfarben, die uns Identität geben, stehen für: unseren Glauben an Gott, unseren Dienst an und für ihn, die Freude, die Solidarität und die Gemeinschaft. Im Beisein des Erzbischofs von Portoviejo, Msgr. Lorenzo Voltolini, und dem Weihbischof Eduardo Castillo segnete Erzbischof Reinhard Kardinal Marx das neue Gebäude, das am 16. April 2016 durch ein schweres Erdbeben zerstört wurde. Dem Festakt wohnten auch einige Priester der Nachbargemeinden, Pfarrer Martin Schlagbauer (dauerhafter Vertreter der Erzdiözese München und Freising in Ecuador) und der Architekt Jhonny Veliz bei.
An der Einweihungsfeier nahmen rund 200 Kolpingschwestern und -brüder aus Manabí, die Vertreterinnen und Vertreter des Kolpingwerkes in Ecuador und der Einrichtungen in Quito, Riobamba und Santo Domingo teil, um gemeinsam das freudige Ereignis zu feiern. Jeanette Calvachi, die Geschäftsführerin des Kolpingwerkes in Ecuador, bedankte sich bei Kardinal Marx für den Besuch und die Einweihung des Hauses. Besonders bedankte sie sich für die solidarische Hilfe bei den Kolpingschwestern und -brüdern im Erzbistum München und Freising und bei der Deutschen Bundesregierung. Mit Hilfe der Spenden war der Wiederaufbau erst möglich.

Jeanette Calvachi, Geschäftsführerin des Kolpingwerkes Ecuadors
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Die feierliche Einweihung.
Zahlreiche Gäst wohnten der Einweihung bei.
Jeanette Calvachi, die Geschäftsführerin des Kolpingwerkes Ecuador mit einer Ansprache beim Festakt.