Die Extreme häufen sich!

03.07.2017 | Geistlicher Impuls von Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber

Zu Beginn jeden Monats gibt es von Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber einen geistlichen Impuls.

Eine meteorologische, politische, gesellschaftliche, kriminalstatistische Erkenntnis. Menschen, Umstände etc. werden immer extremer in ihren Ansichten, in dem, wie sie agieren und diese Extreme führen uns Zeitungen, die uns im Bilde halten wollen, auch ständig vor Augen.
Manchmal frage ich mich da: Bin ich mit meinem normalen Leben, mit meiner Sehnsucht, einfach nur in Ruhe das tun zu können, was ich meine, total daneben? Ja, wird das durch diesen Extremismus bedroht?
Und gleichzeitig werfe ich auch den Blick auf die Sensationsmeldungen, ja beteilige ich mich manchmal sogar an deren Weitergabe, denn worüber sonst sollten wir Small Talk halten auf den Grillfesten und Sommerpartys, am Strand oder in der Arbeit.
Auch in den Zeiten Adolph Kolpings gab es Extreme, und wir wissen alle, wie er sich eingesetzt hat, um vor allem die sozialen Extreme anzugehen und zu lindern.
Von sich jedoch sagt er: Ich meinerseits vertraue auf Gott und erwarte getrost die kommenden Dinge. Das war seine Kraftquelle, einerseits aktiv, andererseits ruhig zu sein. Vielleicht sollte ich mir das auch öfter mal sagen!
Eine ruhige, gute, aktive Sommerzeit wünscht Euch
Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber

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Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber