„Politische Parteien machen Klausur – Firmen machen Meetings – Wir machen Vereinsförderung“

Ziel des Wochenendes war es, einander besser kennenzulernen, die Umgebung zu erkunden, zu spielen, zu singen und Gemeinschaft zu erleben. Wesentlicher Punkt auf der Tagesordnung war der Vortrag über „Wahrnehmung und Konflikt“ durch unsere Diözesanreferentin Judith Henle. Auf die Theorie folgte schnell die Praxis: Wir wurden aufgefordert, Workshop-Gruppen zu bilden, in denen wir die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Konflikte in alltäglichen Situationen aus Beruf, Schule, Familien- oder Vereinsleben bzw. im  Umgang mit Randgruppen diskutieren und festhalten sollten. Anfangs noch zögerlich und zurückhaltend, entwickelten sich im Verlauf des Nachmittags rege Diskussionen. Die jeweiligen Gruppen stellten ihre Gedanken zu „ihrem“ Thema dann auf ganz unterschiedliche Weise bei dem Abschlussgottesdienst am Sonntagmorgen vor, und aus vielen Mosaiksteinchen entstand ein großes Ganzes.  

Müde, aber zufrieden ging es dann nach zwei gesprächsreichen Tagen und zwei Abenden mit Eltern-Jugend-Völkerballturnieren, Kegelduellen, Musizieren und Gesang am Sonntagmittag wieder heimwärts – im Rucksack nicht nur Gepäck, sondern auch auch neue Sichtweisen auf soziale Interaktion.