Das Rentenmodell der katholischen Verbände

30.03.2015 | Infoveranstaltung des kfd gemeinsam mit dem Kolpingwerk Diözesanverband

Ein gemeinsamer Informationsabend am 22.04.2015 soll Licht ins Dunkel der Finanzierbarkeit von Rente im 21. Jahrhundert bringen. Die beiden großen katholischen Verbände Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising und die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), Diözese München-Freising laden zur Vorstellung des Rentenmodells der katholischen Verbände ein.

„Die Rentenpläne der neuen Bundesregierung verunsichern viele Bundesbürger und daher sind wir der festen Überzeugung mehr bieten zu können mit dem katholischen Rentenmodell.“, so Werner Attenberger, Vorsitzender des Kolpingwerkes München und Freising. Das Rentenmodell der Verbände schließt alle Bundesbürger ein und macht keinen Unterschied mehr zwischen Selbstständigen, angestellt Beschäftigten und Beamten. Darüber hinaus wird von einer Sockelrente für Alle ausgegangen, egal ob und wie lange sie in welchem Maß erwerbstätig waren. „Eine Umverteilung und ein Umdenken ist dringend notwendig, angesichts der sich auf den Kopf stellenden Demografie-Pyramide!“, so Attenberger weiter.


Erste wichtige Schritte in die richtige Richtung unternimmt die Regierung nach Auffassung von Regina Braun, Vorsitzende der kfd bereits, indem die Mütterrente zum Sommer 2014 eingeführt wurde. „Die verstärkte Anerkennung der Erziehungsleistung von Eltern/Müttern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, war überfällig und daher dringend geboten.“ Die Pflege- und Sorgeleistung, wie auch ehrenamtliches Engagement muss Berücksichtigung im Sinne einer Lebensleistung finden.

All dies ist Gegenstand des Informationsabends um 19:30 Uhr im Pfarrheim St. Michael, Westerndorfer-Str. 43 in Rosenheim. Anmeldung bitte an info@kfd-muenchen.de oder Tel. 089/89 06 71 60.
V.i.S.

Hintergrund: Das Rentenmodell der katholischen Verbände gibt eine Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft. Ziele des Rentenmodells sind die soziale Sicherheit im Alter und die Stärkung des solidarischen Ausgleichs in der Gesellschaft. Träger des Rentenbündnisses sind: KAB, kfd, FDK, Kolpingwerk Deutschland und KLB, weitere Verbände, regionale und diözesane Bündnisse und Gremien unterstützen es.

V.i.S.d.P. Birgit Stoppelkamp (kfd)
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