Kolping feiert mit „Mütze“ und „Rummy“
Zum 18. Mal lud die Kolpingsfamilie Erding ihre Mitglieder zum Kolping-Familien-Fest ein. Fast 80 Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern folgten der Einladung traditionell auf das Geländer der Firma Portas.
Begonnen wurde das Fest am Nachmittag mit einem Gottesdienst mit Kaplan Pater Vincent Kumar, den die Kinder und Jugendliche zuvor zum Thema „Jesus verwandelt alles in mir zum Guten“ vorbereitet hatten. Im Mittelpunkt standen der Junge namens „Mütze“, der beobachtet, wie sich eine Raupe zu einem Schmetterling verwandelt als Sinnbild, wie Jesus uns verwandelt. Und das Mädchen „Zoomie“, das mit einem Fernglas in die Bibel schauen konnte.
Nach dem Schlusssegen durfte der Vorsitzende Günther Adelsberger fünf neuen Mitgliedern das Kolpingzeichen anstecken und sie in der Kolpinggemeinschaft willkommen heißen.
Nun stieg allen schon der Duft von gegrilltem Fleisch und Würstel in die Nase. Viele Teilnehmer hatten sich mit einem selbstgemachten Salat oder einer Nachspeise beteiligt. Inzwischen trübte sich der Himmel ein und es regnete in Strömen. Trotzdem gut gestärkt starteten alle in der PORTAS-Werkstatt die Generationen-Tisch-Spielen, wie Unter anlegen, Rummy oder Frosch hüpfen. Das Wetteifern untereinander konnte man nicht nur sehen, sondern auch lautstark durch Anfeuerungsrufen und Siegesjubel hören. Zur Dämmerung lichtete sich erfreulicherweise der Himmel wieder und das Lagerfeuer konnte angefacht werden. Nicht nur die Jugend saß begeistert drum herum, auch die Erwachsenen hatten es sich am Feuer gemütlich gemacht und harrten fast bis Mitternacht aus.
Eine rundum gelungene Veranstaltung konnte die Vorbereitungsgruppe als Resümee ziehen, als sie am nächsten Morgen die letzten erkalteten Kohlen aus dem Lagerfeuer entsorgten.
