Bundesverdienstkreuz für Kolpingbruder

04.06.2014 | Auszeichnung für Pfarrer Walter Waldschütz

Dekan Msgr. Walter Waldschütz, der auch Präses der Kolpingsfamilie Tegernseer Tal und vom Bezirksverband Bad Tölz - Wolfratshausen - Miesbach ist, hat am 03. Juni 2014 das Bundesverdienstkreuz aus den Händen von Staatsminister Ludwig Spaenle erhalten.

Monsignore Walter Waldschütz, Pfarrer des Pfarrverbands Tegernsee-Eggern-Kreuth und Dekan des Dekanats Miesbach, hat das Bundesverdienstkreuz erhalten. Ludwig Spaenle, Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, überreichte die durch den Bundespräsidenten verliehene Auszeichnung am Dienstag Nachmittag in München.

Nicht nur eine Auszeichnung für den Pfarrer

Er habe die Auszeichnung stellvertretend für all die Personen, die mit ihm in verschiedenen Organisationen zusammengearbeitet haben, angenommen, sagte Waldschütz den Münchner Kirchennachrichten. Er sehe darin auch eine Würdigung des Ehrenamts: „Das es noch was zählt“. Er selbst will sich auch in Zukunft weiter engagieren.

Sein Engagement

Waldschütz setze sich neben seinen seelsorgerischen Aufgaben „mit herausragender Tatkraft für Menschen in den verschiedensten Lebens- und Problemlagen ein“, heißt es in der Laudatio anlässlich der Verleihung. Gewürdigt wird Waldschütz‘ Engagement für das Kolpingwerk, unter anderem als Diözesanleiter der Kolpingjugend und in der Gründung von mehreren Kolpingsfamilien.

Zudem habe sich Waldschütz für verschiedene Projekte in Argentinien eingesetzt: Dort konnte ein Kinderdorf eingerichtet werden, Jugendliche als „Missionare auf Zeit“ wurden entsandt  und mehrere Kolpingfamilien aufgebaut. Waldschütz habe die Notfallseelsorge im Landkreis Miesbach aufgebaut und sei als Feuerwehrseelsorger tätig gewesen, heißt es weiter in der Laudatio. Mit seinem „unermüdlichen Einsatz“ habe sich Waldschütz „um das Gemeinwohl besonders verdient“ gemacht.

Münchner Kirchennachrichten (kas/eom)
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Bild: Kultusministerium

Kolpingsfamilie Tegernseer Tal