Monsignore Josef Grabmaier verstorben

28.08.2012 | Beerdigung am 01. September 2012

Der langjährige Diözesan- und Landespräses Josef Grabmaier verstarb am vergangenen Freitag, den 24. August 2012, im Alter von 87 Jahren. Monsignore Grabmaier war von 1969 bis 1980 Diözesanpräses im Erzbistum München und Freising und bayerischer Landespräses des Kolpingwerkes.

Er war bekannt für seinen Ideenreichtum und seinen Willen, Neues zu erproben und umzusetzen in einer Zeit, in der es vielfältige gesellschaftliche Umbrüche gab. Die Mitwirkung am Grundsatzprogramm des Verbandes, die Fortentwicklung der Bildungswerke und der Familienferienstätte Teisendorf sind nur einige Bereiche, wo sich Msgr. Grabmaier engagierte und auch die Auseinandersetzung für das, was er für richtig hielt, nicht scheute. Als Präses der Zentralgesellenhausstiftung sorgte Präses Grabmaier und seine Schwester Resi, die ihm den Haushalt führte, für eine geistliche und gastliche Atmosphäre im Kolpinghaus getreu der Intention Adolph Kolpings. Auch für die Kolpingsfamilie München-Zentral war Msgr. Grabmaier 11 Jahre lang Präses.

Seine Verbundenheit mit dem Kolpingwerk blieb auch nach seiner Tätigkeit erhalten. So gründete er in der Pfarrei Maria Thalkirchen, die er anschließend übernahm, eine Kolpingsfamilie und betreute auch den Bezirksverband München als Bezirkspräses. Wir gedenken seiner in Dankbarkeit und bleiben ihm über seinen Tod hinaus verbunden.

Am Mittwoch, den 05. September 2012, findet um 17.20 Uhr ein Sterberosenkranz und um 18.00 Uhr ein Seelengottesdienst in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Maria Thalkirchen statt.

DV Christoph Huber, Diözesan- und Landespräses
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