Unterwegs für den Frieden
„Kimmst mid?“ Mittlerweile schon Tradition ist der Ruf der Traunsteiner Kolpingsfamilie zum Mitmachen bei der Kolping-Friedenswanderung. Über 150 Teilnehmer aus 7 Ländern trafen sich vom 17. bis 20. Mai 2012 in Olten/Schweiz zur 45. Internationalen Friedenswanderung des Kolpingwerkes.
Ursprünglich aus dem Wunsch nach Völkerverständigung, 1968 aus der Taufe gehoben, ist die Friedenswanderung mittlerweile für viele Teilnehmer ein fester Bestandteil in der Jahresplanung. Wandern und beten – sich wiedersehen und sich austauschen, diese Kombinationen prägten die, für alle, unvergessenen Tage. „Spuren hinterlassen“ war die Botschaft an die Teilnehmer dieses Jahres.
Zwei Wanderungen führten die Angereisten bergauf und bergab rund um den Born und entlang der Aare. Die Mahlzeiten wurden gemeinsam im „Mühlematsaal“ eingenommen wo auch die Abend-programme stattfanden. Bei einem Festabend wurden u. a. aus dem Diözesanverband München und Freising, Klemens Engler von der Kolpingsfamilie Rosenheim, für 25jährige und Wolfgang Thannheiser für 20jährige Treue an den Friedenswanderungen geehrt. Für Unterhaltung sorgten die Kolpingsingers aus Langethal mit nostalgischen Liedern und Schlagern aus den 60er und 70er Jahren, wobei beim Mitsingen und Klatschen sicherlich die ein oder andere Erinnerung wach wurde.
Damit auch die Fußballfreunde am Samstagabend auf ihre Kosten kamen, wurde auf einer Leinwand das Champions-League-Finale über.tragen. Das Ergebnis konnte die Freude und gute Laune der Wanderer nicht trüben. Die nächste Friedenswanderung soll in Herne, im Ruhrgebiet stattfinden. Eine Präsentation machte jetzt schon Appetit auf die Friedenstage 2013 und 9 Teilnehmer aus dem Diözesanverband werden nach Möglichkeit wieder dabei sein.
