In Quito wurde das Kolpinghaus feierlich eingeweiht

08.03.2010 | Einweihung Kolpinghaus Quito

In Anwesenheit von Bischof em. Bambarén aus Peru, der auch Nationalpräses des peruanischen Kolpingwerkes ist, hat Generalpräses, Msgr. Axel Werner das Kolpinghaus in Quito feierlich eingeweiht. Das Haus bietet jetzt Versammlungsräume und Büros für den Nationalverband und insgesamt 15 Gästezimmer, die über drei Etagen verteilt sind. Da auf dem Gelände des Kolpinghauses auch die Ausbildungsstätten für Berufe der Gastronomie (Konditoren, Bäcker, Köche) und ein Restaurant, das durchschnittlich 70 Mittagessen verkauft, angesiedelt sind, bildet das Kolpinghaus mit seinen Gästezimmern nun eine ideale Ergänzung.

Bildungszentrum stützt Eigenfinanzierung

Das Restaurant kann nun auch von Gästen des Kolpinghauses genutzt werden. Bildungsveranstaltungen können jetzt auch mehrtägig stattfinden. Die Ausbildung kann um den Zimmerservice ergänzt und die Eigenfinanzierung des Kolping-Zentrums insgesamt kann gesteigert werden. Die Feier zur Einweihung begann mit einer Hl. Messe, die der Generalpräses mit Bischof Bambarén und dem Nationalpräses aus Bolivien, P. Wiliam in Konzelebration feierten. Die Feier klang aus mit einem Essen, an dem ca. 70 Personen teilnahmen. Zuvor wurden die Anwesenden aber noch von einem Feuerwerk, das vom Dach des Kolpinghauses gezündet worden war, überrascht. Generalpräses Axel Werner würdigte ausdrücklich die gute Arbeit von Geschäftsführerin Patricia Cagua und ihrem gesamten Team. An der Einweihung nahmen Delegationen aus dem DV München und Freising, Kolumbien, Peru und Bolivien teil, die sich zum Treffen der Andenregion des Kolpingwerkes zusammengefunden hatten.

Peter Schwab
Schriftgröße
Schriftgröße