Anfangen ist oft das Schwerste, treu bleiben das Beste

01.06.2021 | Geistlicher Impuls von Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber

Zu Beginn jeden Monats gibt es von Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber einen geistlichen Impuls.

Anfangen ist oft das Schwerste, treu bleiben das Beste.

Wer kennt diesen Satz Adolph Kolpings nicht? Bisher oft in Feiertagsreden als Durchhalteparole ausgegeben, entfaltet er in dieser Zeit eine ganz neue Dimension: Beim Wegfall von so vielen Aktivitäten, die viele Mitglieder bei uns halten oder auch neu gewinnen lassen, stellen sich viele die Frage: Was, respektive wer wird übrig bleiben, wenn die Pandemie vorbei ist? Keiner weiß es. Und ich würde es dann im Sinne Adolph Kolpings mal so formulieren: Die die treu bleiben, sind die Besten! Also keine Angst, die treuen besten werden noch da sein, zusammen mit uns natürlich, liebe Kolpingschwestern und Brüder. Oder um es mit einer Liedzeile zu sagen: wir sind gekommen, um zu bleiben. Und das war übrigens seid Urzeiten auch Gottes Einstellung zu uns: Im Alten Testament, ist er zu seinem Volk gekommen und ist durch alle Herausforderungen geblieben, im Neuen Testament ist Jesus bis in den Tod hinein dieser Botschaft treu geblieben, in der Entwicklung der Kirche von Maria und den Aposteln an haben sie Treue zu Jesus  gelernt und sind treu geblieben. Machen wir es wie Gott: bleiben wir ihm und unseren Überzeugungen treu.

Treu Kolping

Euer Präses Christoph Huber

Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber
Schriftgröße
Schriftgröße