Digitale Welt, wie sie uns gefällt

18.02.2021 | Bezirksvorsitzendenkonferenz 2.021

Elf Bezirke – ein Diözesanvorstand und alle haben sich getroffen. Traditionsgemäß wurde Anfang Februar die Bezirksvorsitzendenkonferenz durchgeführt; und wie sollte es anders sein: natürlich im digitalen Format via Zoom.

Die Bezirksvorsitzendenkonferenz ist kein Satzungsgremium, sondern dient dem Austausch von Informationen und Ideen unter den Bezirken sowie den Bezirken und dem Diözesanvorstand. In diesem Jahr haben alle elf Bezirksverbände daran teilgenommen – ein kleiner Vorteil der digitalen Arbeitsweise.

Inhaltlich ging es am Samstag, den 06.02.2021 primär um die aktuelle Lage und wie die Bezirke und deren Kolpingsfamilien die Pandemie bis Dato gemeistert haben. Doch nicht nur das Vergangene wurde reflektiert – es wurden sich selbstverständlich auch Gedanken gemacht, wie die Kolping-Arbeit vor Ort und die allgemeine Verbandsarbeit wieder hochgefahren werden können nach der Pandemie. Eine Erkenntnis dabei war, dass sich auch nach der Pandemie Einiges ändern wird und man die Digitalisierung als guten Zusatz zu den Präsenzveranstaltungen in die verbandliche Arbeit eingliedern kann.

Abgerundet wurde das Treffen durch verschiedene Informationen aus dem Diözesanverband zur digitalen Diözesanversammlung am 24.04.2021, dem Jahresprogramm sowie den Terminen für das Jahr 2022. Ebenso haben die Bezirksverbände ihre Anliegen im kollegialen Austausch beraten können und durch ihr Wissen gegenseitige Unterstützung erzeugt.

 

Trotz des Umstands, dass auch diese Veranstaltung nicht in Präsenz stattfinden konnte war es ein guter Vormittag mit neuen Erkenntnissen sowie der Überzeugung, dass wir als Verband zusammenstehen und „das Kolpingleben“ auch wieder zurückkommen wird – vielleicht leicht anders, aber nicht weniger gut.

 

 

Massimo Zanoner, Diözesanreferent
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Foto: Kolping München / Karlheinz Brunner