Für jeden Kopf die passende Maske

29.05.2020 | Masken für die Kolpingsfamilie

In der Kolpingsfamilie Geisenhausen sind durch die freiwillige Arbeit einer Ehrenamtlichen zahlreiche Mund-Nasen-Masken genäht worden.

Evi Huber aus der Kolpingsfamilie Geisenhausen ist nicht nur ein langjähriges Kolpingmitglied, sondern auch eine leidenschaftliche Näherin. So war es für sie keine Frage sofort mit dem Nähen von Gesichtsmasken zu beginnen, als durch die Corona-Pandemie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung von der Regierung empfohlen wurde. Mit großer Motivation hat sie dadurch die Kolpingsfamilie Geisenhausen, Nachbarn und Freunde versorgt.

Natürlich war es aufgrund der Kontaktbeschränkungen nur schwierig mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, trotzdem gab es bei der Entwicklung des Masken-Prototyps regen Austausch zwischen Evi und anderen Näherinnen. So entstanden Modelle mit Gummibändern an den Ohren oder über den ganzen Kopf, Varianten mit unterschiedlichen Schnürungen und Modelle mit und ohne Nasenbügel. Letztendlich gibt es deshalb jetzt für jeden die passende Maske, egal ob großer Kopf, kleiner Kopf, Hörgeräte- oder Brillenträger.

In den eigenen vier Wänden bekam Evi Huber dann aber doch noch Unterstützung  - durch ihre beiden Söhne. Die zwei Jugendlichen waren durch die Schulschließungen daheim und konnten ihrer Mutter so fleißig beim Zuschneiden oder bei der Beschaffung der notwendigen Materialien helfen.

Durch die freiwillige Arbeit von Evi Huber sind so bereits rund 100 Alltagsmasken entstanden, die sie kostenlos verteilt hat.

Simon Vornberger, Referent für Öffentlichkeitsarbeit
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Fotos: Evi Huber

Kolpingsfamilie Geisenhausen