Kolpingsfamilie unterstützt die italienische Region Marken
Die Kolpingsfamilie Tittmoning steht in der Corona-Krise nicht still. Die Mitglieder zeigen sich solidarisch und unterstützen Schwächere in diesen schwierigen Zeiten.
Zusammen mit dem Pfarrgemeinderat hat die Kolpingsfamilie Tittmoning einen Spendenaufruf für Italien gestartet. Es geht um die Stadt Jesi in den Marken (Marche) in Italien. In dieser Gegend gibt es besonders viele Coronafälle. Eigentlich wollten die Tittmoninger in diesem Jahr dorthin eine Reise unternehmen, der dortige Bischof Gerardo Rocconi hatte eingeladen.
Jetzt hat die Kolpingsfamilie für notleidende Familien aus dieser Region ein Spendenkonto (IBAN: DE66 710 520 500 000 293 498, Verwendungszweck: Italien) eingerichtet. Das Geld soll vor allem Kindern aus armen Familien zu Gute kommen.In
Die Kolpingjugend in Tittmoning lädt aktuell dazu ein in den verschiedenen Ortsteilen einen Weg mit bunt bemalten Steinen zu legen. Die Idee dazu hatten die beiden Jugendleiterinnen der neuen Kolping-Gruppenstunde Hanna Köpferl und Theresia Lechner. Die Kinder bemalen die Steine zuhause und legen sie dann draußen an die anderen Steine an. Die Aktion soll gegen die Langeweile helfen und "allen ein Zeichen von Gemeinschaft zu geben“, so die beiden Initiatorinnen.
Außerdem wird in Tittmoning momentan Alten, Schwachen und Kranken beim Einkaufen geholfen - auch durch die örtliche Kolpingsfamilie. Denn die Kolpingsfamilie Tittmoning hat sich bei "Tittmoning hilft" mit anderen Vereinen und Organisationen zusammen geschlossen, um Risikogruppen zu schützen. So sind "auch Mitglieder unserer Kolpingsfamilie in diesem Helferteam dabei", freut sich der Kolping-Vorsitzende Norbert Köpferl. Der Einkauf-Service soll dabei helfen, dass Menschen, die durch das Corona-Virus besonders gefährdet sind, nicht in Supermärkten und anderen Geschäften unnötig viel Kontakt mit anderen Menschen haben.
