Außerordentliche Diözesanversammlung wählt bisherigen Regionalpfarrer

18.10.2010 | Christoph Huber zum Diözesanpräses gewählt

Christoph Huber (42) ist neuer Präses des Kolpingwerkes für den Diözesanverband München und Freising und den Landesverband Bayern. Er wurde am Sonntag, 10. Oktober, von der außerordentlichen Diözesanversammlung des Diözesanverbandes München und Freising fast einstimmig zum Diözesanpräses gewählt. Damit ist er satzungsgemäß auch Präses für den Landesverband Bayern. Sein Vorgänger, Monsignore Rainer Boeck, hat mittlerweile die Leitung des Bildungszentrums Kardinal-Döpfner-Haus auf dem Freisinger Domberg übernommen.

Das Kolpingwerk kennt der neue Präses schon von früheren Arbeitsstellen. Ihm ist besonders die Arbeit der Kolpingsfamilien vor Ort wichtig: „Sie sind Gemeinschaften, die Menschen eine Heimat geben. Das wird auch in Zukunft eine große Rolle spielen.“ Genauso schätzt er den zweiten Pfeiler der Kolpingsarbeit, die Jugendbildungsarbeit: „Junge Menschen werden befähigt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Das Kolpingwerk ist so auch ein schönes Beispiel dafür, wie sich die Kirche in die Gesellschaft einbringt.“ Er geht voller Offenheit in seine neue Aufgabe und will erst einmal auf die Bedürfnisse und Wünsche der Mitglieder horchen. „Es ist eine Ehre für mich, dass ich für das Amt vorgeschlagen wurde“, so Christoph Huber. Vor seiner Wahl zum Diözesan- und Landespräses des Kolpingwerks war der 42-jährige Christoph Huber, der aus Reit im Winkl stammt, Regionalpfarrer im Regionalteam Süd, das die Pfarreien und Dekanate im Süden der Erzdiözese von Wolfratshausen bis Werdenfels und Berchtesgaden betreut. Davor war er in der Gemeinde Olching, dem Pfarrverband Holzland und der Pfarrei St. Peter und Paul in München-Feldmoching tätig.

Wir wünschen Christoph Huber für seine neue, herausfordernde Tätigkeit alles Gute, viele gute Begegnungen und Gottes Segen!

Bettina Göbner/Alfred Maier, 10.10.2010
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Abschied und Begrüßung durch Weihbischof Wolfgang Bischof
Direktor Boeck übergibt die Standarte des Landespräses an seinen Nachfolger Christoph Huber