Der Regenwaldpfarrer Josef Aicher

27.08.2017 | Kolpingstunde beim Münchner Kirchenradio

Karlheinz Frey, Georg Reiser und Werner Zacher waren am 27. August bei der Kolpingstunde zu Gast und haben über das Projekt von Pfarrer Josef Aicher berichtet.

Seit fast 40 Jahren setzt sich Josef Aicher unermüdlich für die Menschen im Regenwald des Kongo ein. Wie die Kolpingsfamilie Olching den Pfarrer dabei unterstützt, hören Sie hier.
Es war eine Schock-Nachricht für den Aicher-Kreis der Kolpingsfamilie Olching. Etwa 800 Kinder sind auf dem Gebiet, das Pfarrer Josef Aicher im kongolesischen Regenwald betreut, an Malaria gestorben. Für den Priester aus Oberbayern war schnell klar, dass so etwas in Zukunft nur mit einer eigenen Krankenstation auf seinem Pfarrgebiet verhindert werden kann. Mittlerweile ist das Krankenstation-Projekt in vollem Gang. Die Olchinger unterstützen die Finanzierung der Station finanziell und organisatorisch.

Projektleiter Werner Zacher erzählt in der Kolpingstunde, wie der Aufbau einer Krankenstation mitten im Regenwald funktioniert. Und der Leiter des Aicher-Kreises, Georg Reiser, erklärt, mit welchen Aktionen die Kolpingsfamilie Geld für das Projekt sammelt. Karlheinz Frey, der bei der Kolpingsfamilie für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, berichtet, wie die enge Bindung der Olchinger an Pfarrer Josef Aicher entstanden ist. Außerdem erzählt er, wie Pfarrer Aicher auch noch zum Beschützer des Regenwaldes wurde, was ihm den Titel "Regenwald-Pfarrer" eingebracht hat.

Text und Bild: Paul Hasel, Redakteur beim Münchner Kirchenradio
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v.r.n.l.: Karlheinz Frey, Georg Reiser und Werner Zacher

Kolpingsfamilie Olching