Ja is denn scho wieder Weihnachten?
Zu Beginn jeden Monats gibt es von Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber einen geistlichen Impuls.
Keine Sorge, so schnell geht es nicht, aber manchmal hat man wirklich das Gefühl, die Zeit vergeht wie im Flug. Der Sommer ist rum, das Oktoberfest steht an, Allerheiligen ist gleich da… .
Da wünschen sich manche, die Zeit möge doch stehen bleiben, oder wenigstens etwas langsamer gehen, und zugleich feilschen wir um jede Minute, die wir einsparen können: bei Zugverbindungen, auf Autostraßen, in Geschäften an der kürzeren Schlange etc.
Um dann mit dieser Zeit was zu tun: Pokemon jagen, chillen, entspannen …..
Ich glaube, da liegt unser Problem und zugleich seine Lösung: Nicht Dinge schneller tun, damit ich dann mehr Zeit für etwas anderes habe, sondern die Dinge in der Zeit zu tun, die sie brauchen. Den Dingen ihre Zeit zu geben in dem Wissen, ich hab unendlich viel Zeit: auf uns wartet eine Ewigkeit! Da pressiert hier gar nichts. Und das ist kein Schlendrian, sondern das wäre bewusstes, entschleunigtes Leben, das Herz und Nerven schont, meine, und die der anderen!
Euer Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber
