In Freud und Leid zusammenstehen!

11.07.2016 | Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising

Kolping stellt 60.000 Euro für Erdbebenopfer in Ecuador zur Verfügung.

München, 11. Juli 2016. Kolping im Erzbistum München und Freising hat insgesamt 60.000 Euro für die Erdbebenopfer in Ecuador gesammelt. Der Diözesanvorstand des Kolpingwerkes hatte nach dem schweren Erdbeben in Ecuador Mitte April dieses Jahres seine Mitglieder im Erzbistum zu einer Spendenaktion aufgerufen. Viele Kolpingsfamilien und Kolpingjugenden folgten dem Aufruf und sammelten mit unterschiedlichen Aktionen 40.000 Euro. Der Diözesanvorstand hat diesen Betrag um weitere 20.000 Euro aufgestockt. Zudem hat das Internationale Kolpingwerk 40.000 Euro als Soforthilfe angewiesen.
Somit stehen 100.000 Euro für die Erdbebenopfer in Ecuador und den Wiederaufbau zerstörter Häuser zur Verfügung. „Wir sind überwältigt, dass viele unserer Mitglieder dem Aufruf gefolgt sind“, so Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber. „Es zeigt, dass unsere länderübergreifende Partnerschaft gewachsen ist und wir uns für das Wohl unserer Kolpingschwestern und –brüder in Ecuador verantwortlich fühlen.“ Im letzten Jahr hatte das Kolpingwerk im Erzbistum die 25-jährige Partnerschaft mit dem Kolpingwerk Ecuador gefeiert. Dafür war eigens eine Delegation aus Ecuador angereist und hatte vierzehn Tage lang die Kolpingsfamilien und Kolpingjugend im Erzbistum besucht. Das Kolpingwerk Diözesanverband München und Freising sammelt auch weiterhin Spenden für Ecuador. Die Kontoverbindungen können über das Diözesanbüro des Kolpingwerkes abgefragt werden.

Michael Reindl, Referent für Öffentlichkeitsarbeit
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Delegation aus Ecuador zusammen mit den Mitgliedern des Diözesanvorstands des Kolpingwerkes in Altomünster 2015.