Deutschland wird orange

01.07.2016 | Geistlicher Impuls vom Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber

Zu Beginn jeden Monats gibt es von Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber einen geistlichen Impuls.

So war die Zielvorgabe für die Imagekampagne (erinnert ihr euch noch?). Sie ist zum Teil zur Selbstverständlichkeit geworden, die Materialien werden so gut wie überall verwendet, zum Teil hat sie auch nicht funktioniert, weil sie dazu einfach zu klein und finanziell zu schwach ausgestattet war. Wer schon mal eine Annonce in der Zeitung aufgegeben hat, weiß, was Werbung im öffentlichen Raum kostet. Und das können sich nur die Großen leisten: Bademodenhersteller, Telefonanbieter, Parfümdesigner etc., sie alle prangen von den Fassaden eingerüsteter Bauten. Und wer sich daran stört, wird mit dem Argument, dass das Erlöse bringt, so gut wie mundtot gemacht.

Zu dem Stehen, wer und was wir sind, das wird allerdings immer wichtiger, da uns die Umwelt immer mehr infrage stellt. Und dagegen helfen keine Werbeplakate, dagegen hilft nur glaubwürdig gelebte Überzeugung. Und darum geht es bei uns nicht in erster Linie um die Masse und Zahl, sondern es muss uns immer um den Inhalt gehen, um die Qualität. Wo Kolping draufsteht, muss auch Kolping drin sein. Kolping hat mit einer Handvoll Gesellen begonnen!
Nebenbei sei jedoch auch bemerkt: Im Vergleich zu anderen haben wir jedoch ein relativ gutes Corporate Design, treten wir öffentlichkeitswirksam auf mit unseren Schirmen, Kugelschreibern, T-Shirts etc. Darum beneiden uns manche. Also mal wieder durchgestöbert durch den Kolpingshop, vielleicht auch die neue Kollektion der Landesjugend in Bayern und das Sortiment aufgestockt. Der Sommer ist dazu eine gute Gelegenheit!

Einen orangenen Sommer (denn das steht ja für Lebensfreude!), egal wie das Wetter wird wünscht Euch

Euer Diözesanpräses Msgr. Christoph Huber

Schriftgröße
Schriftgröße
Diözesan- und Landespräses Msgr. Christoph Huber