Magische Momente bei „wari-eté – Magic Movements”

Verschiedene Jonglageeinlagen, eine Trommelpercussion und als Highlight eine „human flag“ - Darbietung ließen den Abend für die Gäste im Mucca, Schwere Reiterhalle in München, sehr kurzweilig erscheinen.
Das Team der Künstlerinnen und Künstler bestand aus Mitgliedern der Zirkusschule Rotterdam, des Tutuguri e.V. und zudem aus Jugendlichen, die am Bildungsangebot „Varieté and Work“ teilnehmen. Ein „Flying Büffet“, serviert von Jugendlichen, die gerade an einer Berufsvorbereitenden Maßnahme bei der Kolping Bildungsagentur teilnehmen, rundete den Abend auch kulinarisch ab.
Durch das zweistündige Programm führte Heiko Lange, Ausbildungscoach bei der Kolping Bildungsagentur und zugleich Leiter des Bildungsangebots „Varieté and Work“.
„Das Projektangebot gibt es seit drei Jahren und wir bieten Jugendlichen, die in der beruflichen Vorbereitung sind, ein einzigartiges Zusatzangebot. Dieses Angebot gibt es nur bei der Kolping Bildungsagentur“, stellt Heiko Lange fest. „Und wir werden das Angebot der kulturellen Bildung für Jugendliche im Übergangssystem ausbauen und mit einem weiteren Projekt in diesem Jahr starten“, so Lange.
„Varieté and work“ ist ein kulturelles Bildungsangebot der Kolping Bildungsagentur gGmbH, einer Tochtergesellschaft der Kolping-Bildungswerkes München und Oberbayern e.V.. Es wendet sich an Jugendliche, die sich im Übergangssystem Schule – Beruf befinden. Während ihrer Mitarbeit bei „Varieté and work“ erproben die Jugendlichen ihre kreativen Fähigkeiten, zugleich lernen sie verschiedene Berufsfelder kennen, können sich darin ausprobieren und weiterentwickeln. Bereits in letzten Jahr war das Bildungsangebot unter anderem beim ZAMMA- Jugendkulturfest in Freising oder auch auf dem Kolpingtag in der Kölner Lanxess-Arena vertreten.
„Varieté and work“ wird getragen von der Kolping Bildungsagentur, der Adolf-Kolping-Berufsschule, der Städtische Berufsschule zur Berufsvorbereitung Bogenhauser Kirchplatz, dem Institut für Angewandte Kulturelle Bildung e.V. und dem Tutuguri e.V. aus Attenkirchen. Zudem ist das Projekt gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundesverband kultureller Kinder-und Jugendbildung.